Städtische Galerie Karlsruhe - Karlsruhe

Nikolaus H.

Die Städtische Galerie Karlsruhe zeigt auf 3 Ebenen im Hallenbau einer ehemaligen Munitionsfabrik moderne Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Die offene, lichtdurchflutete Bauweise schafft das ideale Umfeld für unterschiedlichste Exponate. Anders als auf der Website angegeben, waren bei meinem Besuch sämtliche Aufzüge gesperrt.

Auch für junge Museumbesuchende gibt es ein gutes Angebot. Ausgesuchte Objekte der Sammlungsschau "Update! Die Sammlung neu sichten" können mit einem Audioguide entdeckt werden. Es gibt einen kleinen Museumsshop. Wer sich stärken möchte, kann dies im Café des nebenan gelegenen ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) tun.

Ambiente: 4 Sterne
Preis-Leistungs-Verhältnis: 5 Sterne
Museumsdidaktik / digitale Wissensvermittlung: 4 Sterne
Empfohlene Besuchsdauer: 1 Stunde
Wiederbesuchs-Faktor: 5 Sterne

ursinffm

Tolle Ausstellungen. Lohnenswert

W U.

Sehr freundliche Mitarbeit an Kasse, die mich sehr fundiert mit Infos versorgte und alle Fragen beantworten konnte. Die Galerie selber ist mit der StraBa Linie 2 vom Hauptbahnhof sehr gut erreichbar, es braucht lediglich wenige Schritte von der Haltestelle.

M K.

Ich habe die FotoAustellung von Elliot Erwitte besucht und war begeistert von der Ausstellung selbst, von der Rekonstruktion und Gestaltung der alten Industriehallen, von den umgebenden Freiflächen. Besonders gefallen hat mir die Art und Weise, wie diese Ausstellung auch für Kinder zugänglich gemacht wurde (ein Kuscheltier als Begleitung, Trittstufen um die Fotos zu betrachten, Spiel und Aktionsplätze).
Angenehm fand ich auch, dass es am Freitag nachmittags freien Eintritt gibt.

Michael K.

Künstlerinnen nach 1945
Unglaublich interessante Ausstellung von Künstlerinnen, die vor und nach dem dritten Reich gelernt und gearbeitet haben. Um glaublich vor allem, das man von den meisten noch nie was gehört hat, obwohl die Arbeiten es wert sind.

Jo S.

Die Städtische Galerie ist das kleinste der 3 Museen im Gebäudekomplex der ehemaligen Munitionsfabrik und steht im Schatten des berühmteren ZKM. Das Museum begleitet und dokumentiert die Karlsruher Kunstentwicklung der letzten 170 Jahre, die stark von der bedeutenden Kunstakademie geprägt ist. Die wechselnden Ausstellungen gehen oft vom Sammlungsbestand aus, zeigen aber auch ergänzend Leihgaben und zeigen thematisch eine große Variationsbreite, die immer interessant und abwechslungsreich bleibt. Gut kuratiert und präsentiert sind die Ausstellungen empfehlenswert. Die gegenwärtige Ausstellung mit Zeichnungen, Radierungen und Lithografien des berühmten Karlsruher Künstlers Karl Hubbuch ist phänomenal und zeigt auch Neuentdeckungen aus dem Nachlass.
Leider wird die Galerie nach dem 16.4. erst einmal bis Herbst schließen, da eine Grundrenovierung ansteht.
Freitag ist eintrittsfrei, Tiefgarage unter den Museen, nette Lokale liegen drum herum.

August G.

Die Kunstwerke werden sehr individuell in dem beeindruckenden Ambiente des Gebäudes präsentiert. Besonders schön finde ich auch die noch laufende Aktion des Fördervereins, kleine Kunstwerke direkt im Foyer der Städtischen Galerie erwerben zu können, wobei der gezahlte Preis zu 100% für die Förderung der Künstlerinnen und Künstler in der Ukraine verwendet wird (über das Goethe-Institut).

Alexander G.

Meine Freundin (25) wurde am 27.12.24 gegen 17:25 Uhr von einem der Securities (ca. 50) im ersten Stock belästigt.
Der Kerl hat sie beim Durchgehen angehalten und sie über ihre Herkunft, Alter etc. ausgefragt. Anschließend hat er sie gefragt, ob sie einen Freund habe und hat ihre Antwort mit einem „och Schade“ kommentiert.

Bro, das ist unprofessionell…und eklig. Die Zeiten, wo sowas in Ordnung war, sind schon längst vorbei.
Mies, wenn wegen solchen Leuten junge Frauen nicht einmal alleine in ein Museum gehen können.